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Senioren

Unglückliche Niederlage für den FVB gegen Rust

von Sven Bilz

Mit einer unglücklichen Niederlage musste sich der FV Bodersweier auf heimischem Rasen gegen den SV Rust mit 0-1 geschlagen geben. Eine miese Chancenverwertung auf Seiten der Gastgeber war maßgeblich schuld an der Niederlage, denn spielerisch konnte der FVB gut mithalten.

Jonas Scheer
Jonas Scheer

Bereits nach 6 Minuten gelang Bodersweier zur ersten Möglichkeit nach einem Eckball, Predehl verpasst es jedoch den Ball ins Tor zu manövrieren. Die Marx-Elf machte Druck und erspielte sich deutlich mehr Torraumszenen als der SV Rust. In der 23. Minute hat Manuel Vix einen guten Spielzug eingeleitet, spielte ab auf Predehl, der wiederum Malsam das Leder auf den Fuß legte. Er vergab die Chance und scheiterte an SVR-Keeper Mark Kassel. Nur kurze Zeit später dasselbe Bild: Marc Wehrle kämpfte sich an seinen Gegnern vorbei, legte den Ball quer auf Concorde Nyaminani, der aus sehr guter Position den Ball meterweit über den Kasten zog. Rust zeigte nicht viel Gegenwehr und tauchte nur sporadisch vor dem Kasten des FVB auf.

So ging es in die Pause mit einem Spielstand von 0-0, der mit mehr Konzentration und weniger Nachlässigkeit im FVB-Sturm mindestens 1-0 hätte lauten müssen. In der 63. Minute platzierte Dominik Malsam einen Freistoß perfekt auf Marc Wehrle, der per Kopf nur knapp am Kasten vorbei zielte. Wieder blieb es beim 0-0. Danach baute Rust mehr Druck auf und so kam es nach etwa 70 Minuten zur ersten gefährlichen Situation für Bodersweier, der Ball rollte nach schwachem Schuss aus dem Ruster Sturm jedoch am Tor von Ersatzkeeper Christoph Warth vorbei. Tobias Hefter war kurz darauf am Zug, verfehlter aber ebenso. Die schlechte Verwertung der Tormöglichkeiten sollte sich für den FVB rächen. In der 75. Minute sah die FVB-Abwehr etwas schwach aus: Ein langer Ball kam auf Rusts Cedric Bernard, der ohne große Mühe den Ball ins Eck des FVB platzierte. Bodersweier blieb trotz Rückstand dran und kämpfte weiter. Das Unentschieden sollte aber nicht gelingen und so ging man trotz passabler Leistung erneut mit leeren Händen vom Platz.

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